Das Kleinprojektefonds INDUSTR_I4.0 wird die digitale Transformation in der Fertigungsindustrie im gesamten deutsch-niederländischen Grenzgebiet beschleunigen. Dabei konzentriert sich das Projekt nicht auf die Vorreiter, sondern auf die Gruppe der KMU, die diesen folgen – das sogenannte "Peloton". Der Schwerpunkt liegt auf der Einführung und Implementierung digitaler Technologien, um Innovationen bei KMU zu beschleunigen. INDUSTR_I4.0 wird durch das Interreg VI-Programm Deutschland-Niederlande unterstützt und von Oost NL durchgeführt. Unternehmen können ab April 2024 Fördermittel für Machbarkeitsstudien und Innovationsprojekte beantragen. Insgesamt stehen dafür 10 Millionen Euro zur Verfügung. INDUSTR_I4.0 läuft von 2024 bis 2027.In den letzten Jahren wurden große Fortschritte bei der digitalen Transformation der (Fertigungs-)Industrie bzw. Industrie 4.0, auch als Smart Industry bezeichnet, erzielt. Dennoch gibt es weiterhin Herausforderungen: Eine Studie der Radboud-Universität zeigt, dass nur 15 % der Unternehmen in der Grenzregion fortschrittliche Industrie-4.0-Technologien nutzen und viele dieser Technologien isoliert entwickelt werden, ohne Anschluss an andere digitale Technologien zu finden.Während ein kleiner Teil der Unternehmen in den letzten Jahren von den Fördermaßnahmen für die digitale Transformation profitiert hat, hat ein größerer Teil Schwierigkeiten, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Das „Peloton“ droht zunehmend den Anschluss an die Vorreitergruppe zu verlieren.<h2>Förderung ermöglicht KMU Innovation</h2>INDUSTR_I4.0 will hier Abhilfe schaffen. Konkret sollen 80 grenzüberschreitende digitale Innovationsprojekte und 80 Machbarkeitsstudien umgesetzt werden. Mit dem Fokus auf die Einführung und Implementierung digitaler Technologien ist das Instrument auf die Zielgruppe abgestimmt. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf der Entwicklung eines völlig neuen KI-Protokolls, sondern auf der Anwendung von KI zur Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen. In den kommenden Jahren wird INDUSTR_I4.0 etwa 200 Unternehmer in der Grenzregion unterstützen. Innerhalb der Projekte ist die Zusammenarbeit zwischen niederländischen und deutschen Partnern erforderlich.Das Kleinprojektefonds INDUSTR_I4.0 wird im Rahmen des Interreg VI-Programms Deutschland-Niederlande durchgeführt und mitfinanziert von der Europäischen Union, dem MWIKE NRW, dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, dem Ministerium für Wirtschaft und Klima sowie den Provinzen Fryslân, Groningen, Drenthe, Overijssel, Flevoland, Gelderland, Nordbrabant und Limburg. INDUSTR_I4.0 wird von den folgenden Partnern ausgeführt: NOM/TCNN, BOM, LIOF, Emsland GmbH, FH Münster/TAFH, HS Niederrhein, WIR4/MCC und Oost NL. &nbsp;<figure class="image"><img src="https://cms.thinkeast.nl/uploads/INDUSTR_I4_0_0_b0c2841b25.png" alt="INDUSTR_I4.0_0.png" srcset="https://cms.thinkeast.nl/uploads/thumbnail_INDUSTR_I4_0_0_b0c2841b25.png 245w, https://cms.thinkeast.nl/uploads/small_INDUSTR_I4_0_0_b0c2841b25.png 500w, https://cms.thinkeast.nl/uploads/medium_INDUSTR_I4_0_0_b0c2841b25.png 750w, https://cms.thinkeast.nl/uploads/large_INDUSTR_I4_0_0_b0c2841b25.png 1000w" sizes="100vw" width="1000"></figure> &nbsp;

INDUSTR_I4.0

Leadpartner

Erwin Altena

Tom Cornelissen

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Der Kleinprojektefonds INDUSTR_I4.0 wird den digitalen Wandel in der verarbeitenden Industrie in der gesamten deutsch-niederländischen Grenzregion beschleunigen.